Ich empfehle wärmstens die Autobiografie von Ayaan Hirsi Ali „Mein Leben, meine Freiheit“ (mehr). Bei der Lektüre ist mir klar geworden, was hierzulande an der Diskussion über Zwangsheirat (im Islam und andersw0) schief läuft: Die muslimischen Frauen, die wie Hirsi Ali gegen diese Praxis protestieren und sich wehren, tun das aus Liebe zur Freiheit. Statt in einer patriarchalen Ehe zu versauern wollen sie hinaus in die Welt: reisen, studieren, Politikerin werden. Ihr Protest trifft aber im Westen auf eine Kultur, die es immer noch, trotz aller Emanzipation, als höchste Lebensaufgabe einer Frau ansieht, den richtigen Mann fürs Leben zu finden. Den einen, der ihr Sinn und Halt und wasweissich geben soll – ein Blick in die nächstbeste Frauenzeitschrift reicht, um diese These zu belegen. Die Vorstellung, zwangsweise mit einem Mann verheiratet zu werden, den sie nicht liebt, erscheint da natürlich nicht nur als Unterdrückung, sondern als Horror, weil er dem weiblichen Wesen diametral entgegen gesetzt, das die Liebe zum (richtigen)
Islam
Islam in den Medien
Diesen Artikel dazu fand ich sehr interessant: http://www.al-sakina.de/inhalt/artikel/islam_medien/islam_medien.html Sabine Schiffer wird dazu am 6. Juni um 19 Uhr in Frankfurt bei den Medienfrauen einen Vortrag/Diskussion halten. Infos unter http://www.journalistinnen.de/ Regionalgruppe Frankfurt oder nochmal bei mir nachfragen