Demnächst vor fünfzig Jahren (am 14. November 1961) gab es in Deutschland die erste Bundesministerin: Elisabeth Schwarzhaupt, Applaus, Applaus, Applaus.
Besser als jede Würdigung ist dieses zeithistorische Dokument aus der Westerwälder Zeitung, das darüber berichtet. Liebe Lehrerinnen und Lehrer – wäre das nicht was für die Diskussion eines Quellentextes im Geschichtsunterricht aus diesem Anlass?
Nur so ne Idee…
Hast Du eine Quellenangabe zu dem Zeitungsartikel?
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Mir gefällt je besonder der Satz unter deinem Kästchen (das mit dem Aussehen, wo es um ihr Verhalten geht. Ansonsten interessanter Artikel, wieder was gelernt.
Gruß
vom Dodo
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Ja, wie gesagt „Westerwälder Zeitung“, vermutlich vom 15.11.1961, jedenfalls aber November 1961 (das genaue Datum steht auf dem Schnipsel nicht mehr drauf)
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Schön auch zu lesen, das dies alles natürlich passiert weil der Herr Papa ja auch schon Politiker war …
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Was ich interessant fand:
Schon damals brauchte eine Frau die Unterstützung ihrer Kolleginnen im Parlament. Einfach so durch Qualität (und Exotinnenstatus) überzeugen reichte nicht.
Die Klischees sind auch immer noch dieselben: Sieht nicht aus wie eine Emanze, auch wenn es das Wort „Emanze“ damals noch nicht gab.
Überzeugt lieber durch Argumente, statt sich auf Gockeleien einzulassen.
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