Benni, Eva und ich haben wieder einmal gepodcastet, diesmal noch mit einer vierten Mitdiskutantin, nämlich Anne (die Ihr vielleicht schon von unseren bzw-Zoom-Gesprächen kennt). Wie es dazu kam, erzählt sie ganz am Ende, nämlich bei 2:11 :))
Angefangen haben wir diesmal mit Bennis These, dass wir in historischen Zeiten leben (wie weltgeschichtlich historisch er das meint, war mir gar nicht klar gewesen) – ich äußere mich dabei eher skeptisch, was unsere Fähigkeiten anbelangt, von aktueller Gegenwart auf weltgeschichtliche Zusammenhänge zu schließen, ich denke, dass sich das erst rückwirkend zeigen wird. Später sprachen wir dann über die ebenfalls von Benni auf geworfene Frage, ob es Politik ohne „Fake-News“ geben kann. Denn es sind nicht nur die Rechten, die sich die Wahrheit in ihrer politischen Kommunikation zurechtbiegen, sondern auch Linke, die zum Beispiel bei Demo-Teilnahmezahlen schummeln und so weiter. Kann man ohne Propaganda-Maschinerie politisch sein, und wann/wie ist politisches Handeln wirkungsvoll? Das Ganze hinterlegt natürlich von der zunehmenden Dringlichkeit politischer Diskurse angesichts drohender katastrophaler Folgen, im Kleinen Corona, im Großen Klima. Ansonsten ging es – trotz des Episodentitels – diesmal fast gar nicht um Corona.
Hier gehts zum Podcast: Episode Corona 3 (30.10.2020) –
Tja, das mit der Wahrheit ist immer so ein Problem je nach Sichtweise 😦
Aber Du sagst es richtig, die Geschichte wird es zeigen.
LG Bernhard
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