Besondere Umstände – Episode Corona 3

Benni, Eva und ich haben wieder einmal gepodcastet, diesmal noch mit einer vierten Mitdiskutantin, nämlich Anne (die Ihr vielleicht schon von unseren bzw-Zoom-Gesprächen kennt). Wie es dazu kam, erzählt sie ganz am Ende, nämlich bei 2:11 :)) Angefangen haben wir diesmal mit Bennis These, dass wir in historischen Zeiten leben (wie weltgeschichtlich historisch er das meint, war mir gar nicht klar gewesen) – ich äußere mich dabei eher skeptisch, was unsere Fähigkeiten anbelangt, von aktueller Gegenwart auf weltgeschichtliche Zusammenhänge zu schließen, ich denke, dass sich das erst rückwirkend zeigen wird. Später sprachen wir dann über die ebenfalls von Benni auf geworfene Frage, ob es Politik ohne „Fake-News“ geben kann. Denn es sind nicht nur die Rechten, die sich die Wahrheit in ihrer politischen Kommunikation zurechtbiegen, sondern auch Linke, die zum Beispiel bei Demo-Teilnahmezahlen schummeln und so weiter. Kann man ohne Propaganda-Maschinerie politisch sein, und wann/wie ist politisches Handeln wirkungsvoll? Das Ganze hinterlegt natürlich von der zunehmenden Dringlichkeit politischer Diskurse angesichts

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Besondere Umstände – Episode 32

Die Episode 32 unseres Podcasts „Besondere Umstände“ ist raus, diesmal war Eva wieder dabei und zu dritt sprachen wir über Rechts und Links und ob man diese Begriffe noch braucht, den Unterschied von Extremismus und Radikalismus, über Populismus und ob das ein sinnvoller Begriff ist, über Brasilien, über Demonstrationen und Gefühle und den Rechtsstaat, und ganz am Schluss noch ganz kurz über Angela Merkel. Hier gehts direkt zur Folge 

Wie kommen wir aus der Scheiße wieder raus?

Benni ich haben am Donnerstag wieder gepodcastet. In Episode 31 von „Besondere Umstände“ beantworten wir die Frage: Wie kommen wir aus der Scheiße jetzt wieder raus? Es geht um Strategien gegen Rechts, Alte weiße Männer (und ob man sie so nennen soll), Politik als Psychologie, Gefühle, Geschichte, die gefährliche Nähe zwischen „linken“ und „rechten“ Argumentationen und das neue Historische Museum in Frankfurt. Die Aufnahme klingt ein bisschen räumlich, weil wir aus Temperaturgründen nicht ordentlich am Tisch sitzen können, sondern mehr oder weniger auf Sessel und Sofa herumgehampelt sind, d.h. in ständige wechselndem Abstand zum Mikrofon. Seht es uns bitte nach…. Hier gehts zum Podcast

Besondere Umstände – Episode 29 ist online

Wir haben eine neue Episode unseres Podcasts „Besondere Umstände“ gemacht. Eva, Benni und ich sprechen nochmal über das Älterwerden, das Verhältnis junger Frauen und älterer Frauen, Solidariät und Autorität, Eva empfiehlt den Podcast „Anekdotisch Evident“ von Katrin Rönicke und Alexandra Tobor, wir tauschen uns darüber aus, wen wir nicht leiden können (steht schon länger auf dem Plan), ich empfehle das Buch „What works“ von Iris Bohnet über Gleichstellung durch Verhaltensdesign, dann reden wir noch ein bisschen über Instagram, Snapchat und Mastodon (1:01:22) Folge herunterladen

Kino, Essenzialismus, Altwerden, Tod: noch ein Podcast

Und weil es so schön war, haben Eva, Benni und ich diese Woche gleich nochmal gepodcastet – voilà Episode 28! Wenn Ihr nicht die ganzen zweieinhalb Stunden hören wollt, empfehlen wir, mit dem letzten Thema anzufangen, nämlich Tod und Sterben und die Frage, ob es sinnvoll und oder (nicht) realistisch ist, den Tod überwinden zu wollen. Und über den (nicht vorhandenen?) Sinn des Leidens – das war unserer Ansicht nach der spannendste Teil des Gesprächs. Beginnt ab ca 1:43. Ansonsten sprachen wir über * die aktuellen Filme Valerian und Wonderwoman und (die Krise von) Blockbustern generell (0:2:25) * den laut Eva doch vorhandenen Essenzialismus in Antjes Differenzfeminismus, zum soundsovielten Mal und wieder ohne Einigung (0:29:05) (Anlass war dieser Text) * Alter und Altwerden (1:15:30) Viel Spaß beim zuhören!  

G20, Gewalt, Wahlen, Sekten – neue Podcast-Folge ist online

In der neuen Folge unseres Podcasts „Besondere Umstände“ sprachen Eva, Benni und ich heute über: * G20 und die anschließende „Gewaltdiskussion“, die aber gar keine Diskussion über Gewalt war, sondern ganz andere Dinge behandelte. Und über das Gewaltmonopol des Staates und das Tabu, es in Frage zu stellen. * Die Frage, ob man tatsächlich im September eine der „Big Ugly Five“-Parteien wählen soll, wie ich hier im Blog vor einiger Zeit schrieb, oder doch eher gar nicht wählen, wie Benni meinte. * Den Zusammenhang von Sektenhaftigkeit und Anti-Mainstream und die Frage, warum erfolgreiche dezentrale nonkonformistische Gruppen so oft patriarchal sind (unter besonderer Berücksichtigung der Amish). Hier ist der Link