Problematische Kreuzessymbole in Wikipedia
Gestern und heute habe ich die Abschrift einer Podiumsdiskussion redigiert, an der ich zusammen mit Björn Beck und Ina Praetorius
Gestern und heute habe ich die Abschrift einer Podiumsdiskussion redigiert, an der ich zusammen mit Björn Beck und Ina Praetorius
Zum allgegenwärtigen Gesprächsthema Vorhaut-Beschneidungen hätte ich noch ein hübsches Fundstück beizusteuern, das ich am Freitag im Stift Melk gesehen habe:
Nun will ich aber auch noch etwas Inhaltliches zu diesem Symposium schreiben, an dem ich derzeit teilnehme. Das Thema lautet
Nicht erst seit dem berühmten Satz von Mary Daly „Wenn Gott männlich ist, dann ist das Männliche Gott“ ist das Geschlecht Gottes ein wichtiges Thema in der feministischen Theologie. Speziell der christlichen, denn im Unterschied zum Judentum und zum Islam ist der christliche Gott sozusagen ganz besonders männlich. Zum einen, weil Jesus als die Person, in der „Gott Mensch geworden ist“ ein Mann war, und zweitens, weil es im Christentum kein Bilderverbot gab, was bedeutet, dass Legionen von Künstlern Gott gemalt und in Stein gehauen haben, und zwar so gut wie immer in männlicher Gestalt. Mein Theologiestudium liegt ja jetzt schon ein paar Jährchen zurück, und umso interessanter finde ich ein Buch zu lesen, in dem die Autorinnen der Frage nachgehen, was sich in den letzten Jahren – auch ausgelöst vom Gender-Trouble des Dekonstruktivismus – so in punkto Gott und Gender getan hat. Ich bin erst halb durch, aber ich das Buch enthält so viele kluge Gedanken, dass ich schon
Ich gebe zu, ich bin ein großer Fan von Nanni Moretti. Deshalb bin ich auch in „Habemus Papam“ gegangen (in
Jetzt ist der Papst wieder weg, und seit gestern kurven einige Gedanken dazu in meinem Kopf herum, die ich hier niederbloggen will, damit ich gleich in Ruhe (und ohne Papst im Kopf) noch mal das schöne Wetter genießen kann. Der Gedanke, der mir seit gestern im Kopf herum geht, lautet: Der Papst hat euch alle um den Finger gewickelt. Und zwar nicht nur die Christlichen, sondern auch die Atheistischen, die sich – ich habe die Blogs und Tweets dazu so nebenbei verfolgt – an einem bestimmten Punkt aufhielten, der meiner Meinung nach der falsche Punkt ist: Nämlich dem, dass der Papst in seiner Bundestagsrede darauf verwiesen hat, dass es neben dem Recht und der menschlichen Vernunft noch eine andere Instanz gebe, die Natur der Dinge beziehungsweise auch Gott, und dass das einen Rahmen für das ethische Bewusstsein vorgibt, den Menschen nicht einfach nach Gutdünken verändern können. Viele papstkritische Stimmen haben das so übersetzt: Der Papst behauptet, es gebe eine Natur
Für Maria Magdalena interessiere ich mich schon länger. Jetzt hat Silke Petersen ein wahrhaft fantastisches Buch über sie geschrieben, das
„Wie soll ich leben, wenn meine Liebe stirbt?“ fragte Sibylle Berg neulich in ihrer Spiegel-Kolumne, in Gedanken auch bei den
Ohne die Religion wäre die Welt besser dran!“ war die These, über die vergangenen Donnerstag in Berlin diskutiert worden ist.