Neue Besondere Umstände

Die Episode 12 vom Podcast „Besondere Umstände“, den ich zusammen mit Benni Bärmann mache, ist da. Themen: Warum die Episode 11 fehlt, unser Streit über die „Kofferträger von Schwäbisch-Gmünd“, sowie Skandalisierung als Politikform und warum das oft nicht mehr so taugt: zum Hören hier entlang.

Ich bin Journalistin und Politologin, Jahrgang 1964, und lebe in Frankfurt am Main.

3 Gedanken zu “Neue Besondere Umstände

  1. Ich habe aufmerksam dem Gespräch am Anfang zugehört und bin zu folgenden Vorstellungen gekommen,
    zu den Asylheimbewohnern…Der Gedanke, nicht verantwortlich sein für eine konkrete Sicht. #rassismus
    Wieso erkennt Benni und ebenso die Menschen die diesen Shitstorm ausgelöst haben, die konkrete Situation nicht ersteinmal an und versucht der vermuteten Sicht des Gegenübers auf den Zahn zu fülen. Eine Situation zu prüfen setzt das doch voraus, ebenso die konkrete Beschäftigung, bevor einem ein Urteil auf die Vertragspartner und deren Wollen ermöglicht. Genau hier wäre ich vorsichtig. Das erfordert Fingerspitzengefühl, Loyalität sich selbst gegenüber und denen in deren Namen man handeln möchte.
    So absurd die eigne Sicht ersteinmal erscheinen mag, man muss sie anerkennen und aus ihr heraus handeln. Eine Lösung ist konkret aus der eigenen Sicht ableitbar und sollte sich am eigenen Erlebnis orientieren, andernfalls ist das nicht handelbar. So stellt man sich nicht gegen das Problem. Daraus wird Kommunikation möglich.
    Man kann die Umsetzung eines Verhaltens hinauszögern das zu Folgen führt, dennoch ist dies erst fest wenn man sich des Problems annimmt und ernsthaft in Bezug auf Verantwortung hineinfühlt.
    Wenn man die Bahn als Handelnde bereichert, indem man sie verantwortlich werden lässt. Nach demokratischen Idealen, unter Umständen aus denen die eigene Macht und das Denken der Mehrheit miteinander und nicht gegeneinander stehen. So geht man mit dem Konflikt auf die Lösung zu.

    Den Rest des Podcasts höre ich mir gern eine weitere Stunde an.

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  2. Es fällt mir nicht leicht die Bahn in Zusammenhang zu bringen mit qualitativen Kontakten. Was ich dabei meinte, ist das annehmen des Problems indem die Asylsuche auf fassbare Art aushandelbar verändert wird. Ich klaue leider ein paar Worte. Ich hoffe sie wenigstens verstanden zu haben.

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  3. Ich denk noch mal drüber nach. Der letzte Absatz des ersten Kommentars von mir scheint zumindest falsch zu sein. Ich lese trotzdem gern die Artikel. Selbst wenn ich erst mir selbst bewusst machen muss, wie ein Problem eigentlich aussieht, das hier angesprochen wird. Ist eher unwahrscheinlich das in meinem Freundeskreis anzusprechen.

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