Eindrücke aus dem skandinavischen Frauenparadies

Osloer Geschäfte präsentieren Schaufensterpuppen in normalem Körperformat. Diese dürren Gerippe, die man normalerweise so kennt, gab es dort aber auch.

Vorige Woche war ich ein paar Tage in Oslo. Keine Recherchereise, sondern Freundinnenbesuch, aber in Zeiten wie diesen ist es ja, wie ich schon mal geschrieben habe, Bürger_innenpflicht, die eigenen Eindrücke von der Welt mit anderen zu teilen.

Und Norwegen ist für ein feministisches Blog natürlich besonders interessant, weil es eines dieser skandinavischen Länder ist, die in Sachen Gleichberechtigung immer besonders gute Noten bekommen. Deshalb war ich auch neugierig, das mal mit eigenen Augen zu sehen. Wie sind die Verhältnisse in einem Land, wo konservative Minister eine 40-Prozent-Frauenquote für Aufsichtsräte durchsetzen? Wo es schon früh eine Ministerpräsidentin gab? Hier einige Dinge, die mir aufgefallen sind, ergänzt um einige Infos, die ich dazu gelesen habe.

Das erste, was mir merkwürdig vorkam, war die Abwesenheit weiblicher Personenbezeichnungen. Meine Freundin, eine Deutsche, die seit drei Jahren in Oslo lebt, erzählte mir gleich mal, dass sie in dem Kindergarten, wo sie jetzt arbeitet, nicht mehr „Assistent“ ist, sondern „pädagogischer Leiter“. Ähemm, dachte ich, wieso redet sie so komisch, aber bald stellte sich heraus, dass das in Norwegen so üblich ist. Man benutzt nur die männliche Form.

Allerdings scheint das eine Eigentümlichkeit des Norwegischen schlechthin zu sein, da man auch für Dinge weibliche und männliche Formen bedeutungsgleich verwenden kann. Es ist zum Beispiel möglich, „die Straße“ oder „der Straße“ zu sagen, bloß „das Straße“ wäre falsch. Das heißt, es gibt entweder eine geschlechtliche oder eine neutrale Form, und es ist letztlich egal, ob die geschlechtliche Form weiblich oder männlich ist. Wobei offenbar die weibliche Form irgendwie „altmodischer“ klingt. Das sagte man früher so, oder das sagen die Leute aus dem Land. Aber in der kosmopolitisch-modernen Großstadt heißt es „der“ oder „das“, das „die“ wurde mehr oder weniger abgeschafft.

Das bestätigte sich auch am nächsten Tag, als wir die Nationalgalerie besuchten, und da auf einigen Gemälden aus dem 19. Jahrhundert „Malerinnen“ abgebildet waren, so das norwegische Wort, das eins-zu-eins offenbar so ähnlich wie „der Malerin“ übersetzt werden müsste. Eine leibhaftige Malerin, die mit uns dort war, bestand aber darauf, dass sie niemals so genannt werden wollte, das würden nur die Leute vom Land noch sagen, sie sei „Maleren“, also „der Maler“.

Hm, dachte die feministische Linguistin in mir, muss ich noch mal drüber nachdenken. Immerhin war es zu Beginn der Debatte in den 1980er Jahren auch in Deutschland unter Feministinnen umstritten, ob das Dilemma der männlichen Sprache (also die Tatsache, dass die männliche Form im Plural für beide Geschlechter gilt, die weibliche aber nur für reine Frauengruppen) dadurch gelöst werden soll, dass die weibliche Form stark gemacht wird oder ob man die besser ganz abgeschaffen sollte, um die Unterscheidung aus der Welt zu schaffen. In der DDR ging man bekanntlich den zweiten Weg, und es gibt auch durchaus Gründe dafür. Unterm Strich bin ich aber immer noch dafür, die Existenz des Weiblichen auch in der Sprache auszudrücken. Wobei das Deutsche an diesem Punkt mit dem Norwegischen nicht wirklich vergleichbar ist, weil die Unterscheidung weiblich/männlich im Artikel hier eben wichtig ist, also man kann nicht einfach „der Straße“ oder „die Kühlschrank“ sagen und behaupten, das wäre korrektes Deutsch.

Natürlich habe ich auch gleich danach Ausschau gehalten, ob sich diese sprachliche Irrelevanz des Weiblichen und Männlichen irgendwie im Alltagsleben bemerkbar macht, also ob es Zeichen für eine Auflösung der Zweigeschlechtlichkeit gibt. Das war nicht der Fall. Mir ist kein Mensch begegnet, bei dem oder der nicht auf den ersten Blick klar gewesen wäre, ob es ein Mann oder eine Frau ist (Die Malerin, die darauf bestand, „ein Maler“ zu sein, trug Zöpfchen und Rock, zum Beispiel).

Besser als in Deutschland scheint allerdings die Verteilung der Erziehungsarbeit auf Männer und Frauen zu klappen. „Hier streiten sich Eltern sogar vor Gericht darüber, wer Erziehungsurlaub nehmen darf“, informierte mich meine Freundin. Kein Bedarf offenbar für große propagandistische Anstrengungen in dieser Hinsicht. In der Tat hatte ich den Eindruck, dass nahezu alle Kinder, die mir auf der Straße begegneten, in der Begleitung von Männern unterwegs waren. In einem 2007 erschienenen Reiseführer („Gebrauchsanweisung für Norwegen“ von Ebba D. Drolshagen) las ich: „Die Elternzeit für Mütter beträgt acht Monate bei voller Lohnfortzahlung, ein ganzes Jahr bei etwa 80 Prozent, Väter können sechs Wochen „Papa-Urlaub“ nehmen, was knapp drei von vier Vätern tun.“ Meine Freundin meinte, das Gesetz sei inzwischen dahingehend geändert worden, dass Väter oder Mütter die Elternzeit gleichermaßen nehmen können, aber genau wusste sie es nicht (anyone? Dann bitte im Kommentar posten).

Der Anteil von Vätern, die eine Erziehungsauszeit von der Erwerbsarbeit nehmen, ist also eklatant höher als in Deutschland, und das, obwohl die Gesetzgebung die Mütter bevorzugt (oder zumindest bis vor kurzem bevorzugt hat). Ohnehin scheint mir diese Debatte in Norwegen weniger von männerrechtlichen oder väterrechtlichen Tendenzen beeinflusst zu sein als hierzulande, wo es ja leider oft auf eine Konkurrenz der Eltern um Rechte über das Kind hinausläuft. Auch die Begleitmusik, die in Deutschland oft den Einfluss der Mütter schmälern möchte – etwa mit Diskussionen darüber, dass zu viele Frauen im Umfeld Kindern schaden, dass Mütter zuviel glucken oder sonst alles mögliche falsch machen, sodass Männer in der Erziehung irgendwie korrigierend eingreifen müssen – scheint in Norwegen nicht so laut zu spielen. Ich vermute, es ist dort eher gelungen, die stärkere Einbeziehung von Männern in die Betreuung und Erziehung kleiner Kinder zu fördern, ohne dass das latent zu Lasten der Frauen geht oder gar eine antifeministische Schlagseite bekommt.

Ein ganz wichtiger Faktor dabei ist natürlich die individuelle soziale Absicherung. Soweit ich es verstanden habe, sind alle Erwachsenen materiell eigenständig versorgt. Das heißt, aus einer Ehe oder gemeinsamer Elternschaft folgt nicht, dass einzelne Erwachsene für andere Erwachsene finanziell einstehen müssen. Erstens einmal gibt es kaum Arbeitslosigkeit, sondern eher einen Arbeitskräftemangel, was auch der Grund dafür ist, dass der Staat schon immer größere Anstrengungen als in Deutschland unternommen hat, um auch Frauen, die Kinder haben, die Teilnahme am Erwerbsarbeitsleben zu ermöglichen. Und wenn doch mal jemand arbeitslos wird, dann springt der Staat ein und es wird nicht der Ex-Partner/die Ex-Partnerin herangezogen. Das nimmt natürlich viel Konfliktstoff heraus, denn die meisten väter- und männerrechtlichen Argumente in Deutschland speisen sich ja aus der Klage über Unterhaltsverpflichtungen, die die betreffenden Männer als ungerecht empfinden und nicht leisten wollen.

Ein anderer Faktor könnte auch sein, dass es in Norwegen noch Spuren matrilinearer Traditionen gibt. Es ist jedenfalls nicht, wie in Deutschland, allein die väterliche Linie, die den Status eines Menschen prägt. Zum Beispiel sind die Norweger_innen große Fans von Trachten, die sie (schreibt jedenfalls Dolshagen) gerne bei festlichen Gelegenheiten tragen. Und man darf immer nur die Tracht tragen, die aus der Gegend kommt, aus der die Mutter stammt. Außerdem wird sprachlich genau zwischen Großeltern mütterlicherseits und väterlicherseits unterschieden, das heißt, es gibt zwei Worte für „Oma“, je nachdem, ob es sich um die mütterliche oder die väterliche Linie handelt.

Ebba Drolshagen schreibt auch, dass jedes zweite Kind unehelich geboren wird, dass jede zweite Ehe geschieden wird, dass bei Eheschließungen die Frauen fast immer ihren Geburtsnamen behalten und dass auch die Kinder normalerweise den Nachnamen der Mutter tragen (anders als hier). Sie können jedoch – wenn ein entsprechender Antrag gestellt wird – den Nachnamen des Vaters bekommen. Das alles sind Zeichen dafür, dass „ordentliches“ Kinderkriegen in Norwegen nicht so eng wie in deutscher Tradition an das Vorhandensein einer heterosexuellen Partnerschaft geknüpft wird. Mir gefällt das gut. Woran das liegt, habe ich nicht rausfinden können. Eine Erklärung, die gerne romantischerweise angeführt wird, waren die alten Wikinger, bei denen die Männer auf Schiffen unterwegs waren und die Frauen zuhause ohnehin alleine den Laden schmissen. Aber das liegt ja nun doch schon ein paar Jährchen zurück.

Wenig verwunderlich ist jedenfalls, dass auch das Gender-Pay-Gap in Norwegen viel geringer ausfällt als in Deutschland: Hier verdienen Frauen im Schnitt nicht 24 Prozent, sondern nur 10 Prozent weniger als Männer. Allerdings heißt das auch: Ein gewisser Unterschied besteht immer noch. 10 Prozent sind zwar im internationalen Vergleich wenig, aber trotzdem nicht nichts. So ganz gelöst ist das Problem der Unvereinbarkeit von kapitalistischer Erwerbsarbeit und der Notwendigkeit von Haus- und Fürsorgearbeit also auch in Norwegen noch nicht.

Dass es wenige antifeministische Einwände gegen eine gleichberechtigte und selbstbewusste Gegenwart von Frauen in der Öffentlichkeit, im Erwerbsleben, in der Politik gibt, liegt ganz sicher auch daran, dass soziale Gleichheit in Norwegen ein positiver Wert an sich ist – und nicht als herablassende Wohltätigkeit der Reichen gegenüber den Armen angesehen wird, wie es in Deutschland der Fall ist und sich momentan sogar wieder verstärkt. Natürlich ist Norwegen ein reiches Land, die Erdölvorkommen polstern den Staatshaushalt, und es muss nicht gespart werden, sondern man kann verteilen.

Aber das ist ja erst seit den 1960er Jahren so, vorher war Norwegen arm, und die positive kulturelle Einstellung zu sozialer Gleichheit ist schon älter als der Geldregen aus dem Erdöl. Manche führen sie auf die pietistische Religiosität zurück, in der es als „ungehörig“ galt, mehr haben zu wollen als andere oder gar sich selbst auf Kosten anderer zu bereichern. Sogar die Königsfamilie muss hier das Kunststück bewerkstelligen, zwar einerseits „königlich“ zu wirken, andererseits aber „ganz normal“ zu bleiben. Wer herausragt, wer mehr hat als andere, muss sich dafür rechtfertigen und wird nicht auch noch dafür gefeiert. Es liegt auf der Hand, dass eine solche Kultur mehr soziale und materielle Gleichheit – auch zwischen den Geschlechtern – hervorbringt.

Unglaublich (aus deutscher Sicht), aber ganz entscheidend wichtig ist dabei auch die Tatsache, dass man in Norwegen die Steuererklärungen aller Leute im Internet nachlesen kann. Transparenz in Punkto Einkommen ist natürlich ein ganz zentraler Faktor, um überhaupt zu wissen, was vor sich geht. So manche Frau würde vielleicht auch in Deutschland viel selbstbewusster in Gehaltsverhandlungen gehen, wenn sie sich vorher im Internet darüber informieren könnte, wie viel denn ihr Kollege genau bekommt.

Doch so gravierend all diese Unterschiede auch sind, so wenig prägend erlebte ich das im ganz normalen Alltag. Auch in Norwegen traf ich Männer, die, sobald die Diskussion etwas politisch wurde, in jenen besserwisserischen und belehrenden Tonfall schalteten, der mich auch hier in Deutschland so oft nervt. Und auch die „Beziehungskisten“-Probleme scheinen, soweit ich Einblick erhalten habe, nicht wesentlich anders zu verlaufen, als wir das hier gewohnt sind. Kultur ist eben mehr als Sozialstaat.

Das alles ist freilich nur ein Sammelsurium von Dingen, die mir in dieser kurzen Reise begegnet sind und durch den Kopf gingen, keine letztgültige feministische Analyse der norwegischen Geschlechterverhältnisse. Aber der Blick von außen ist doch immer eine Quelle für Inspirationen, allein schon deshalb, weil er die Perspektiven weitet.


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Ich bin Journalistin und Politologin, Jahrgang 1964, und lebe in Frankfurt am Main.

7 Gedanken zu “Eindrücke aus dem skandinavischen Frauenparadies

  1. Ich finde Oslo wunderschön, wenn auch etwas teuer.
    Was ich allerdings festgestellt habe: Die Anmachen in der Disko sind dort wesentlich brutaler und körperlicher. Die deutschen Frauen, mit denen ich da war, waren immer bemüht, dass sie in einer Ecke tanzen und ich vor ihnen.
    Ich führe es darauf zurück, dass die Norweger vor dem weggehen wegen des teuren Alkohols ein „Vorpsiel“ (sie verwenden das deutsche Wort für das was bei uns „vorglühen“ oder so wäre) machen , also sich betrinken und in Norwegen der Grundsatz gilt, dass alle trinken wenn einer trinkt und daher eine wesentlich höhere Prozentzahl vollkommen breit ist (Männer und Frauen). Subtile Anmachen gehen in dem Umfeld in einer Disko vollkommen unter, deswegen wird es lieber gleich körperlich im Sinne von Angrabschen. So jedenfalls habe ich es erlebt.

    Zu den Gehaltsunterschieden: Die norwegischen Frauen sind meiner Meinung nach auch eher bereit ihr Kind recht schnell in die Fremdbetreuung zu geben. Zudem ist der Gehaltsunterschied im privaten Sektor auch höher.
    Hier ist ein interessanter Link dazu:http://www.eurofound.europa.eu/eiro/2007/01/articles/no0701029i.htm

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  2. Hej Anje,

    interessanter Beitrag.
    Es ist gar nicht so besonders, dass sich Norwegischen (Dänischen und Schwedischen) ein gemeinsames grammakalisches Geschlecht für „männlich“ und „weiblich“ („utra“) durchsetzen konnte. Auch im Plattdeutschen gibt es nur einen Artikel für „männlich“ und „weiblich“ – „de“ – „de Fru“ „de Mann“ – „en Fru“ „en Mann“.

    Eine Erklärung, die gerne romantischerweise angeführt wird, waren die alten Wikinger, bei denen die Männer auf Schiffen unterwegs waren und die Frauen zuhause ohnehin alleine den Laden schmissen. Aber das liegt ja nun doch schon ein paar Jährchen zurück.

    Einige skandinavische Historiker sehen das genau umgekehrt: sie fragen, welche gesellschaftlichen Strukturen so ein Phänomen wie die Wikingerzeit überhaupt hervorgebracht haben können. Und dabei ist die im Vergleich zu anderen europäischen Kulturkreisen recht starke Position der Frau nicht unwichtig.

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  3. Liebe Antje, danke für den interessanten Vergleich.

    … auch in Deutschland ist in puncto Namensgebung einiges möglich. Zwei meiner Töchter wählten bei ihrer Eheschließung ihren Nachnamen als Familiennamen und die Kinder heißen demzufolge wie ihre Mutter. Die jeweiligen Väter behielten ihre Namen. Das ist jetzt fünfzehn Jahre her. Sehr oft scheint das aber immer noch nicht vorzukommen. Meine Schwiegertochter wiederum, nahm den Namen ihres Mannes an, was zur Folge hatte, dass sie jetzt genauso heißt wie ich (wir haben den gleichen Vornamen)! Also zeichne ich gelegentlich nach skandinavischem Vorbild mit (meinem matriarchalen Namen) Ursula Marthastochter. So kann es gehen.
    Die oft verbissenen Konventionen, die in Deutschland immer noch vorherrschen, haben viel mit den bisher gut etablierten christlichen Religionen zu. Selbst in ländlichen Gegenden sind kaum noch matrilineare/matriviviale Spuren vorhanden. Da besteht wohl ein kleiner Unterschied zum einstigen Wikingertum!

    Die plattdeutsche Variante für die Artikel wäre allerdings eine Überlegung wert…
    beste Grüße
    Die Großmutter

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  4. Wow, es werden wirklich solche Schaufensterpuppen hergestellt? Da soll Deutschland mal bitte ganz schnell nachziehen und sich genau solche Puppen mit Normalgewicht ins Schaufenster stellen!

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  5. “ Natürlich ist Norwegen ein reiches Land, die Erdölvorkommen polstern den Staatshaushalt, und es muss nicht gespart werden, sondern man kann verteilen.

    Aber das ist ja erst seit den 1960er Jahren so, vorher war Norwegen arm, und die positive kulturelle Einstellung zu sozialer Gleichheit ist schon älter als der Geldregen aus dem Erdöl. “

    Die Auswirkungen des Erdöls würde ich nicht so unterstreichen. Meinen Erfahrungen nach klagen viele Norweger über die – auch an ihrem Einkommen gemessenen – hohen Preise für Verbrauchsgüter, die kaum bzw. nicht subventioniert werden. Der Reichtum drückt sich ja auch kaum im Lebensstandard aus, die neuen Upper-Class-Wohngegenden in Bergen und Oslo mal ausgenommen. Diese werden ja nicht nur von Norwegern bewohnt.

    Trotz des Fonds, mit dem theoretisch in ein paar Jahren jeder (!) Norweger vernünftig versorgt werden könnte, kommt davon bei den Menschen selbst nicht wahnsinnig viel an. Die oft bemängelten Benzin- und Dieselpreise z.B. sind weiter hoch, wenn auch sehr konstant (hoch) im Vgl. zu Deutschland, wo der Benzinpreis durchaus Schwankungen unterworfen ist.

    Die Auswirkungen des Reichtums würde ich also eher nicht so stark bewerten.

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  6. Auch wenn der Beitrag schon etwas älter ist, stösst man bei der Suche nach Frauenparadies sehr schnell drauf ;o) Danke für die Erfüllung der Bürgerinnenpflicht in dieser Ausgeprägtheit, das steckt an. Ich werde mich bemühen dem Beispiel zu folgen. Gruß. Ellen

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  7. Ich habe einen norwegischen Mann kennengelernt und erst später lesen dürfen, dass viele norwegische Männer Weicheier sein sollen. Daher die vielen Scheidungen.

    Meine Bekannschaft war auch so ein Weichei. Erst viel Gas gegeben und dann kam plötzlich nichts mehr, aber den Kontakt wollte er weiter halten. Dazu hatte er große starke gesundheitliche (psychische) Probleme und natürlich waren alle Frauen aus Oslo, die er kennengelernt hat verrückt und doof….. Er ist oft in Deutschland auf Urlaub, weil es hier billiger ist und viel lockerer zugehen soll, als in Oslo. Dazu ein Einzelkind und abends schickt die Mama immer eine Gutenacht-Nachricht, der Mann war über 45 Jahre alt.

    Durch seine Beschreibung von Norwegen, auch das angeblich so gute medizinische System, was bei genauer Betrachtung gar nicht so gut ist, nachdem ich ihm erzählte, wie gut es mir in Berlin geht, bekam ich einen doch etwas anderen Blick auf Deutschland und Berlin. So schlecht ist Deutschland gar nicht, so wir es selber oft denken. Erst recht nicht, nach der letzten Fussball-WM.

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