Wie bezeichnen wir Menschen? Wie machen wir die Geschlechterdifferenz sichtbar, ohne uns post-gender-mäßig alle zu „neutralisieren“, aber auch ohne eine schwarzweiß-Gegenüberstellung von Frauen und Männern vorzunehmen? Ohne die Vielfalt von Geschlechtsidentitäten zu ignorieren, aber gleichzeitig auch ohne den weiblichen Protagonismus und die wichtige Rolle von Feministinnen für politische Bewegungen unsichtbar zu machen? Wie thematisieren wir, dass unsere Vorschläge nicht nur auf Frauen bezogen sind, sondern auf die Welt als ganze, ohne dabei aber zu verschweigen, dass von vielen Problemen Frauen auf besondere Weise und in größerem Ausmaß betroffen sind?
Gerade gibt es einen Flyer, der dabei eine schöne Formulierung verwendet: „Frauen und andere Menschen“. Gefällt mir gut.
Es ist ein Aufruf zu einer Demo für ein bedingungsloses Grundeinkommen am 7. März in Frankfurt. Auch der übrige Text ist gut:

Was meinst du?