Brauchen wir einen neuen Feminismus?

Mitte Februar fand ein großer internationaler Kongress des Cornelia-Goethe-Instituts an der Uni Frankfurt zu dieser Frage statt. Referentinnen aus Deutschland, Italien, Norwegen, Polen, Österreich und der Schweiz lieferten höchst interessante Analysen. Was ist von der „dritten Welle“ zu halten? Wieso ist der Feminismus heute so konservativ geworden? Oder ist das Ganze nur ein Medienphänomen? Ich habe ein bisschen mitgeschrieben – meine subjektive Zusammenfassung der Vorträge steht hier: http://www.bzw-weiterdenken.de/artikel-3-108.htm

Außerdem: Im Internet sind jetzt auf den Seiten der Friedrich-Ebert-Stiftung sämtliche Ausgaben der 1976 gegründeten feministischen Zeitschrift Courage digitalisiert und kostenlos zugänglich. Da sag ich nur: Applaus, Applaus! Hier ist der Link zum Courage-Archiv: http://library.fes.de/courage/courage-einl.html.

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Foto: Heike Rost

Antje Schrupp

Ich bin Journalistin und Politikwissenschaftlerin und lebe in Frankfurt am Main. Mein Thema ist besonders weibliche politische Ideengeschichte. Im Sommer 2025 erschien mein neues Buch „Unter allen Umständen frei“ über revolutionären Feminismus am Ende des 19. Jahrhunderts – Victoria Woodhull, Lucy Parsons und Emma Goldman.

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